Homöopathie statt Ritalin?

ADHS ist die Abkürzung für das Aufmerksamkeits-, Defizit-/ Hyperaktivitätssyndrom.

ADHS kommt bei etwa 3-5% der Kinder vor, wobei Jungen häufiger betroffen sind. Die Ursache dieses Krankheitsbildes ist nicht genau geklärt. Vermutet wird, dass Umweltgifte, allergische Reaktionen auf Umweltreize und psychosoziale Faktoren ein Rolle spielen. Auch gibt es vermutlich eine genetische Komponente bei der Entstehung von ADHS.

Kennzeichnend für ADHS sind folgende Symptome:

  • starke körperliche Unruhe („Zappelphilipp“)
  • erhöhte Ablenkbarkeit
  • impulsives, sprunghaftes Verhalten
  • Störungen des Sozialverhaltens
  • Tics und eine Lese-, Rechtschreib- oder Rechenschwäche

Mit dem passenden homöopathischen Konstitutionsmittel kann möglicherweise bei vielen Betroffenen eine Verbesserung der Symptomatik erzielt werden.

Weitere unterstützende Maßnahmen sind:

  • Ergotherapie für die Verbesserung der Feinmotorik und Ausdauer
  • Teilnahme an psychomotorische Gruppen, die auf eine Verbesserung des Körpergefühls und der Konzentration hinarbeiten und
  • die psychologische Beratung

Die Behandlung des ADHS ist komplex, und erfordert ein individuelles Behandlungsschema, in welchem die klassische Homöopathie eine sinnvolle Komponente sein kann.

Weitere Theraphieschwerpunke bei Schulkindern sind Schulkopfschmerzen, Legasthenie und emotionale Störungen.

(Quellennachweis: Homöopathie in der Kinder und Jugendzeit von Pfeiffer/Drescher/Hirte Urban und Fischer Verlag)

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